In Zeiten von Krisen ziehen sich immer mehr Menschen zurück und meiden den Nachrichtenkonsum. Besonders viele junge Leute können mit den herkömmlichen Medienangeboten wenig anfangen. Und das Vertrauen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, das lange Zeit hoch war, ist in Deutschland zuletzt gesunken. Angesichts der Herausforderungen von Kriegen, der Klimakrise und Verteilungskonflikten stellt sich die Frage: Was bedeuten diese Entwicklungen für unsere Demokratie? Und was können die Medien selbst tun, um diesen Trends entgegenzuwirken? Wie muss Journalismus sich verändern, wenn sich um uns herum alles ändert?