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Anette recherchiert zu Korruption und Missständen im Gesundheitswesen, sozialer Ungleichheit, problematischen Konstellationen am Arbeitsmarkt und Machtmissbrauch. Seit 2023 ist sie stellvertretende Chefredakteurin von CORRECTIV. Zuvor leitete sie das internationale Investigativnetzwerk bei Axel Springer und das Investigativteam der „Welt“. Sie hat aus ihren Recherchen mehrere Sachbücher gemacht, sie als TV-Filme und Podcasts umgesetzt und schon häufig in Talkshows von den Ergebnissen von Recherchen berichtet – und viel Spaß dabei gehabt, mit verantwortlichen Politikern oder Verbandsfunktionären zu diskutieren. Anette hat Volkswirtschaft studiert. Sie hat in den vergangenen Jahren immer wieder an Journalistenschulen unterrichtet und engagiert sich als Vorstandsmitglied beim Reporter:innenforum – einem Verein von ReporterInnen für ReporterInnen, dem es darum geht, den Journalismus noch besser zu machen.

Portrait of Anette Dowideit
Credits: Ivo Mayr/CORRECTIV

Veranstaltungen

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Haus der Bildung

// 1.11

Investigative Berichterstattung: "Und was hat das mit mir zu tun?”

Mit Susanne Amann, Anette Dowideit, Jörg Diehl und Verena Nierle

Regelmäßig decken Journalisten in großen Investigativ-Projekten systematische Rechtsbrüche und soziale oder politische Ungerechtigkeiten auf. Allerdings passiert es selten, dass Enthüllungen so viel Wucht entfalten wie die Correctiv-Recherchen Anfang des Jahres. Liegt das daran, dass wir Journalist:innen den Nutzer:innen die Zusammenhänge und Hintergründe nicht ausreichend vermitteln? Dass es uns nicht gelingt zu erklären, welche Auswirkungen die aufgedeckten Sachverhalte im Alltag haben? Wie müssen wir unsere Geschichten denken und erzählen, damit sich das ändert?