Simone Mergen beschäftigt sich mit publikumsorientierter Geschichtsvermittlung im Museum. Seit 2022 leitet sie im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland die Abteilung Bildung und Besucherservice und ist Expertin für Ausstellungsdidaktik, Bildungsprogramme und Publikumsforschung. Aktuell arbeitet sie intensiv daran, die Dauerausstellung im Haus der Geschichte komplett neu zu gestalten.
Zuvor war sie in unterschiedlichen Positionen am Jüdischen Museum Frankfurt am Main, am Landesmuseum Koblenz und im NS-Dokumentationszentrum Köln tätig. Als Lehrbeauftragte am Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Köln, Vorsitzende im Landesverband Museumspädagogik NRW sowie im Arbeitskreis Bildung des Deutschen Museumsbundes und als Mitbegründerin des Netzwerks Besucher*innenforschung engagiert sie sich für die Gestaltung der Museen der Zukunft. Studiert hat sie Geschichte und Deutsch an der Universität Bonn.