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Gabriele Holzner studierte Politikwissen­schaft, Geschichte und Kommunikationswissenschaft in München. Währenddessen und danach arbeitet sie als freie Journalistin u.a. für die “Süddeutsche Zeitung” und den BR, wo sie ab 1987 ein zweijähriges Volontariat absolvierte. 1991 ging Holzner zum NDR, zunächst als freie Mitarbeiterin, ab 1993 dann als Studioleiterin Landespolitik. Vier Jahre später wird sie verantwortliche Redakteurin bei ARD-aktuell, nach weiteren drei Jahren folgt sie dem Ruf nach Wiesbaden und übernimmt die Leitung des landespolitischen Studios des HR. Der Sender macht Holzner 2004 zur Leiterin der Fernsehnachrichten und der Programmgruppe “Aktuelles Fernsehen”. Nach einer anderthalbjährigen Phase der Selbstständigkeit leitet sie ab 2010 beim HR die Programmgruppe “Kinder, Familie und Service”. 2016 wird Holzner HR-Fernsehdirektorin und übernimmt vier Jahre später die medienübergreifende Programmdirektion des Senders.

Gabriele Holzner

Veranstaltungen

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Sion im Carré

// Offstage

Klimajournalismus - was braucht ihr von uns Medien?  

Mit Gabriele Holzner, Anke Groß und Sandra Tzschaschel

Wir sind mittendrin im Klimawandel - das ist ein Fakt. Die Wissenschaftler sind sich einig. Die einen kritisieren uns Medien, vor allem die Öffentlich-Rechtlichen, dass wir zu wenig Klimaberichterstattung machen. Die anderen beschimpfen uns als Aktivisten. Die Dritten wollen gar nichts davon hören. Frage an ganz normale Menschen - wie soll Klimajournalismus sein? Was braucht ihr von uns Medien, um nicht zu verzweifeln, positiv in die Zukunft zu schauen, eigene Entscheidungen für das eigene Leben zu treffen? Schreibt es auf Post-its.

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LVR LandesMuseum

// Workshop 3

Mit Festivalticket

Ich will …. - wie können Medien Bedürfnisse erfüllen

Mit Gabriele Holzner

Warum nutzen Menschen Medien? Sie wollen abschalten, sich informieren, etwas erleben, oder sich und ihre Leben wiederfinden. Und wann sind sie zufrieden mit dem, was sie gerade "konsumieren"? Wahrscheinlich, wenn das Angebot (Sendung, Format, Timeline, Account) zur Stimmung und zu den momentanen Bedürfnissen passt. Und wie können jetzt Journalist*innen sich diese Bedürfnisse zu eigen machen, und beherzigen, wenn sie schreiben, moderieren, Filme, Beiträge oder Formate machen. Und Bedürfnisse ins Zentrum stellen, wenn sie doch einen Auftrag haben. Das Bedürfnismodell könnte eine Antwort sein.