Zum Hauptinhalt der Seite springen

Seit 2019 ist Michael Scholl Geschäftsführer der Union Stiftung in Saarbrücken. 2024 initiierte die Stiftung psst! Pirmasenser Storys, ein Forschungsprojekt zur Untersuchung der Bereitschaft zu politischer Partizipation, ehrenamtlichem Engagement und zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Durch einen Newsletter soll aufgezeigt werden, wie groß die Bedeutung von Informationsmedien für die Demokratie ist. Dort ist der Geschäftsführer der Trägergesellschaft. Vor seiner Tätigkeit bei der Union Stiftung war Michael Verwaltungsleiter der Landesmedienanstalt Saarland und Prokurist der Saarland Medien GmbH. Als Vorsitzender der Jungen Journalisten Saar rief er 2006 als Student „Chilly – das junge Magazin fürs Saarland“ ins Leben.

Portrait of Michael Scholl
Credits: Union Stiftung, Jennifer Weyland

Veranstaltungen

 –  h

LVR LandesMuseum

// Seminarraum 1

Der dritte Weg?! Rechtssicherheit und Förderung des gemeinnützigen Journalismus

Mit Michael Scholl, Markus Beckedahl, Lothar Kuhn, Jeannette Gusko und Daniel von Savigny

Gemeinnütziger Journalismus gilt als dritter Weg zwischen kommerziellen Geschäftsmodellen und dem Öffenltich-Rechtlichen Rundfunk. Immer mehr Medien operieren und experimentieren zwischen Spenden- und Stiftungsfinanzierungen. Möglich macht dies u.a. eine Gemeinnützigkeit. Aber Journalismus selbst ist das noch nicht und so nutzen Medien wie Correctiv über Finanztip bis netzpolitik.org die Gemeinnützigkeitszwecke Bildung, Verbraucherschutz oder Völkerverständigung als legale Basis.

 –  h

LVR LandesMuseum

// Seminarraum 1

Mit Festivalticket

Finanzierung von Lokaljournalismus

Mit Martin Kotynek, Michael Scholl, Miriam Scharlibbe, Kersten Köhler und Stéphanie Barsch

Lokaljournalistische Medien stehen unter Druck: Neue Finanzierungswege müssen ausprobiert und bei häufig kleineren Zielgruppen nachhaltige Monetarisierungsmöglichkeiten gefunden werden. Gleichzeitig gibt es oft wenig Ressourcen für Experimente und große Teile des Publikums finden sich auf wenigen Plattformen wieder, die ständig ihre Regeln und Funktionsweise ändern - meist zu Lasten von journalistischen Angeboten. Wie gehen Lokalmedien damit um und wie wappnen sie sich für die Zukunft? Was kann man voneinander lernen und wie konstruktiv geht Berichterstattung?